Welt der Berufe – schön war’s!

Pizzabäcker, Polizist, Feuerwehrfrau, Fachkraft für Müllentsorgung und so vieles mehr – am 17. Juni konnten einmal mehr große und kleine Besucher auf unserem Gelände einfach einen schönen Tag verbringen. Die Kleinen durften in viele verschiedene Rollen schlüpfen und ihre Fähigkeiten bei der Verbrecherjagd, beim Häuser einreißen oder beim Kellnern unter Beweis stellen. Oder im Krankenhaus oder der aufgebauten Gärtnerei spielerisch tätig und kreativ werden. Und wenn das Feuer gelöscht, die Tabletten sortiert und die Kresse eingesät war, gab es an der Snackbar für alle Erfrischung, Stärkung und was man sonst noch für einen Tag voll „Arbeit“, Spaß und Entdeckerfreude so braucht.

Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Kids die verschiedenen Stationen besuchen, die Eltern begleiteten sie – und hatten oft mindestens genauso viel Spaß – oder genossen in Ruhe ein Stück Kuchen, während sich die jüngeren Gäste Einblicke in die verschiedenen Berufsalltage unserer kleinen Stadt verschafften. In der Abschlussgeschichte konnten sie ihre neu erworbenen und getesteten Kenntnisse dann direkt einsetzen und gingen mit der festen Gewissheit nach Hause, dass Gott überall ist und sie ganz gewiss nie alleine sind, ganz egal, was sie gerade tun.

Herzlichen Dank an unser tolles und so unglaublich kreatives Team, das all diese Dinge möglich gemacht hat! Aber auch an alle Besucher, die sich mit soviel Freude und Begeisterung darauf eingelassen haben.
Bis zum nächsten Mal – wir freuen uns schon auf euch!

Open Air Gottesdienst

Bei schönstem Grillwetter fand der OpenAir Gottesdienst dieses Jahr am 11. Juni statt. Wir trafen uns um 11.15 Uhr an der Grillhütte in Walldorf und feierten gemeinsam Gottesdienst mit Lobpreis und Andacht über unseren erstaunlichen Gott und was uns sogar das Tierreich immer wieder über ihn zu sagen hat. Im Anschluss wurden gemeinsam die Tische für’s Mittagessen gerichtet und jeder konnte sich an Grill und Salatbuffett eindecken. Mit gutem Essen und guten Gesprächen starteten wir in den Nachmittag, der für jeden etwas bereithielt. Egal, ob man gemeinsam den benachbarten Tierpark besuchte, eine Runde Becherball oder Tauziehen spielte oder einfach noch weiter erzählte – gemeinsam verbrachte Zeit bei bestem Wetter und Laune rundeten den Tag ab. Kirche mit Dir, diesmal draußen – ein rundum gelungener Sonntag!

Open Air Gottesdienst – 11. Juni

Am Sonntag, den 11. Juni 2023 treffen wir uns zum OpenAir Gottesdienst in Walldorf. Alle sind herzlich eingeladen!

Der Gottesdienst beginnt um 11.15 Uhr und findet in der Reservistenhütte Walldorf statt. Im Anschluss wollen wir gemeinsam grillen und den Tag genießen.

Grillgut, Getränke, Brot und Kaffee werden besorgt, bitte bringt wenn möglich eigenes Geschirr mit und steuert gerne einen Salat zum Buffett bei. Plant Zeit für die Gemeinschaft auch nach dem Essen ein; eine kleine Spielstraße für Kinder wird aufgebaut, und es gibt schöne Orte, um spazieren zu gehen. Auch der Tierpark ist in der Nähe.

Ort: Wir treffen uns an der Reservistenhütte / Grillhütte Walldorf (https://goo.gl/maps/mpbWspG47hnTtuGa8)

Parken: am Tierpark Walldorf

Wir freuen uns auf einen schönen Sonntag mit Gemeinschaft, Essen und Gottesdienst. Sei dabei!

„Suchet der Stadt Bestes“ in Aktion – Putzaktion am 23.10.

Eigentlich hätte die diesjährige Putzaktion der Stadt und Lokalen Agenda Leimen ja wie so vieles andere bereits im Frühjahr stattfinden sollen, nachdem sie damals aus allseits bekannten Gründen verschoben werden musste, konnte sie nun tatsächlich stattfinden. Wir brachten uns auch als Christliches Zentrum gerne wieder ein und nutzten das traumhafte Herbstwetter am Samstag, den 23. Oktober um einmal mehr mit Zange und Müllsack bewaffnet „der Stadt Bestes zu suchen“, wie es unserem Gemeindemotto entspricht.

Mit knapp 20 Beteiligten zwischen 6 und 80 Jahren rückten wir dem Müll im weiteren Umkreis unseres Gemeindegebäudes zu Leibe und befreiten Gebüsch und Seitenstreifen von unschönen „Überbleibseln“. Wie immer war es erstaunlich, was dabei alles zusammen kam und wir danken der Stadt Leimen, dass sie die Entsorgung ab der vereinbarten Sammelstelle übernahm.

 

 

 

Vorher

Nachher

Zwischenstand

Zwischenstand

Endlich wieder Treffpunkt Oase!

Nach langer Pause fand am 17. Oktober endlich wieder der erste Treffpunkt Oase parallel zum Gottesdienst statt. Natürlich mit Abstand, kleineren Gruppen und allem, was dazugehört, aber trotzdem war es richtig schön, mal wieder zusammen Kindergottesdienst haben zu können!

Die Schulkinder (Erdmännchen und Sandkatzen) hatten das Thema „Jesus ist das Fundament“ und bauten dann auch gleich auf dieses Fundament ihre Gemeinden mit „lebendigen Steinen“. Die Ergebnisse können sich definitiv sehen lassen!

Wir freuen uns schon auf den nächsten Treffpunkt Oase, jetzt immer am ersten Sonntag im Monat (1. November, 6. Dezember).

 

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Im Rahmen der Evangelischen Allianz Heidelberg beteiligen wir uns in der kommenden Woche an der Verteilaktion von „Life.de“.

Damit dann alles reibungslos funktioniert, trafen sich gestern Abend schon mal fleißige Helfer, um alles vorzubereiten. Da wurden Flyer in Zeitungen gefaltet, die beste Technik dafür diskutiert, Zeitungen eingesammelt, gebündelt , Kaffeespezialitäten aus dem Elterncafé hoch gebracht und natürlich auch viel gelacht und erzählt.

Vielen lieben Dank an alle Helfer!

 

 

Schön war’s: „Welt der Detektive“

 „Herzlich willkommen liebe Detektive in Ausbildung, schön, dass ihr da seid! Wir wollen hier später gemeinsam einen großen Fall aufklären. Aber damit wir das auch schaffen, habt ihr vorher noch die Gelegenheit, eure detektivischen Fähigkeiten an verschiedenen Trainingsstationen auszuprobieren. Und vielleicht findet ihr ja dort auch schon Hinweise, die wir für den großen Fall heute Nachmittag brauchen können. Falls ja: sammelt sie fleißig und hebt sie gut auf!“

So oder so ähnlich wurden am Samstag, den 12. Oktober über 100 Kinder im Christlichen Zentrum begrüßt, dass sich anlässlich des Kindertages „Welt der Detektive“ in ein „Christliches Detektiv Zentrum – kurz C.D.Z – verwandelt hatte. Dort konnten direkt am Eingang bereits die Fotos für den Detektivausweis gemacht werden, der später mit viel Hingabe gebastelt und mit noch mehr Stolz getragen wurde. Aber vor dem Basteln ging es meist erst einmal an die detektivischen Aktionen, die im ganzen Haus zu finden waren: hier konnte man in verschiedene Geheimschriften ausprobieren und entschlüsseln, den Verbrecher auf Bildern finden, auf denen es vor möglichen Kandidaten nur so wimmelte, ein Phantombild erstellen oder sich im Zuordnen von Finger- und Fußabdrücken üben. Ein großes Höhepunkt war natürlich auch der „Dunkelraum“, in dem mit Hilfe einer UV-Lampe Hinweise entdeckt werden konnten. Wer bei all diesen Trainingseinheiten eine kurze Pause brauchte, war an der Snackbar wie immer gut aufgehoben, ganz egal, ob eine Pizzaschnecke oder ein Muffin zur Stärkung benötigt wurde. Für die erwachsenen Begleitdetektive durfte hier natürlich auch der Kaffee nicht fehlen.

Und nach fleißigem Hinweisesammeln und Probieren war es dann endlich so weit: mit Hilfe der gefunden Hinweise wie rotes T-Shirt, Narbe und natürlich den Fingerabdrücken als eindeutiger Nachweis konnten die vielen Nachwuchs-Detektive dem herbeigeeilten Sherlock Holmes helfen, den Fall zu lösen und die Diebin ausfindig zu machen. Aber sogar diese hatte noch einen Hinweis, den sie in dem Buch, dass sie gestohlen hatte, gefunden hatte: dass Gott eine echte Hilfe ist, ganz egal, in welchen Problemen man gerade steckt und man sich immer an ihn wenden kann.

Um 17.00 Uhr ging so ein Tag voller Begeisterung, neuer Fähigkeiten und lachender Gesichter seinem Ende entgegen.

Danke an alle, die ihn möglich gemacht haben und dabei waren – und hoffentlich bis bald zur nächsten Aktion im Frühjahr 2020!

(Aufmerksame Detektive werden die Hinweise, was es sein wird, dann auch an dieser Stelle finden)

   

     

Rückblick: Jubiläums-Gottesdienst

Dankbar für 25 Jahre Christliches Zentrum in Leimen – unter diesem Motto feiert wir am Sonntag, den 29. September unseren Jubiläumssonntag mit Festgottesdienst, Mittagessen, Nachmittagsprogramm und natürlich einem legendären Kuchenbuffet. Schon in den Grußworten im Rahmen des Gottesdienstes machten Oberbürgermeister Reinwald und Johannes Lanz für die Evangelische Allianz Heidelberg auf verschiedene Gründe zur Dankbarkeit aufmerksam. Präses Marc Brenner vertiefte das Thema dann auch in der Predigt, in der er nicht nur darauf hinwies, wie wichtig Dankbarkeit ist, sondern auch, dass es „Dankbarkeitskiller“ gibt, die wir nie aus den Augen verlieren sollten.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen gab es verschiedene Angebote für Groß- und Klein: wer wollte konnte sich wunderschöne Schmetterlinge oder Ähnliches ins Gesicht schminken lassen oder sich im Bogenschießen und Stockbrotgrillen versuchen. Für die etwas „Größeren“ gab es ein Nachmittagsprogramm mit unserem „Bau-Pastor“ Erich Schneider, der Anekdoten aus der Bauzeit erzählte und damit sowohl Erinnerungen als auch Staunen verursachte. Die Bauzeit vor 25 Jahren ist allen, die dabei waren, als eine prägende Zeit im Gedächtnis geblieben, aus der es reichlich über gemeinsam Erlebtes und Gottes Segen zu berichten gibt.

Seit dem Open-Air-Gottesdienst im Juni hatten alle Gottesdienstbesucher auch die Gelegenheit, ihre Dankbarkeit auf einer Girlande „Dank für 25 Jahre“ einzutragen. Diese ganz vielfältigen und reichlichen Gründe zu danken, standen am Ende des „offiziellen“ Nachmittagsprogramms. Es war bewegend zu hören und zu lesen, wie dankbar wir sind und auch sein können für 25 Jahre!

Natürlich kann im Christlichen Zentrum nichts ohne Kaffee und Kuchen gefeiert werden und so rundete ein dem Anlass durchaus angemessene Kuchenbuffet den Tag gelungen ab.

Wir sind von Herzen allen beteiligten derzeitigen wie ehemaligen Mitgliedern und Besuchern, vor allem aber Gott dankbar für die letzten Jahre!

Und wollen voll Vertrauen in ihn und mit dankbarem Herzen gemeinsam in die Zukunft sehen !

  

  

 

 

Kinderaktion „Welt der Detektive“ – am 12. Oktober

Herzliche Einladung zu einem Nachmittag voll Spurensuche, Knobeln, Rätseln, Spielen und Basteln. Diesmal tauchen wir in die Welt der Detektive ein: vom Detektivausweis basteln, über das Erkennen von Fingerabdrücken bis hin zum Phantombild und dem richtigen Zuordnen von Hinweisen – alles, was das Detektivleben so ausmacht, wird geboten. Und natürlich darf auch die Abschlussgeschichte am Ende nicht fehlen, vielleicht spielen ja die gefundenen Hinweise hier noch einmal eine entscheidende Rolle? Selbstverständlich ist auch für Snacks und Getränke gesorgt. Wir freuen uns auf alle (angehenden) Detektive !

  • Datum: 12. Oktober 2019
  • Uhrzeit: 14.00-17.00 Uhr
  • Die Veranstaltung ist kostenlos.
  • Kontakt für Nachfragen: aktion@czh-leimen.de, 0176-52744309

Gott erleben in einer Extremsituation

Urlaub, Sonne, Meer und ein absolutes Highlight auf dem Programm. Wir machen eine Speedbootfahrt am Nordkap!

Wir schießen mit highspeed über´s Wasser und genießen jeden Sprung über die Wellen  —  bis zu dem Moment, an dem mir „ein flammendes Schwert“ durch den Rücken fährt. Der Aufprall auf dem Wasser war hart und ich werde gestaucht!

Ich reiße die Hand nach oben und bringe damit den Fahrer zum Stoppen. Der Schmerz ist übermächtig, ich kann weder atmen noch reden. Ein paar Sekunden später realisiere ich, dass ich auf meinen Beinen stehe und bewusst den Schmerz durch Körperhaltung und Atmung beeinflussen kann.

Mein ganzes Sein ist ab diesem Moment ausgefüllt mit dem Bewusstsein „es wird alles gut“ oder besser gesagt mit Röm.8,28 „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen“.

Ich lasse mich zurück zum Schiff bringen, auf den wir die restlichen Urlaubstage verbringen. Nach der Rückkehr nach Hause gehe ich zum Arzt, um mir ein Rezept für eine Therapie gegen die Schmerzen zu holen. Das Ergebnis der folgenden Untersuchungen ist ein Schlag ins Kontor – mein achter Brustwirbel ist gebrochen – ohne OP ist er nicht zu stabilisieren. Ich darf noch nicht einmal den Weg von der Notaufnahme zur Station zu Fuß gehen, es könnte ja was passieren.

Die nächsten Tage sind gefüllt mit: Bettruhe, warten auf die OP, die mehrmals verschoben wird, die OP mit Vollnarkose und allen Begleiterscheinungen, den Schmerzen, die zu so einer OP eben dazugehören. Aber auch mit vielen lieben Botschaften der Anteilnahme, vielen Hilfsangeboten und der vielfachen Zusage, mich im Gebet zu tragen.

Was in diesen Tagen keinen Raum hatte, war Angst, Kopfkino und Gedankenspiralen, was alles hätte passieren können.

Jetzt bin ich wieder zu Hause und völlig fasziniert davon, wie geborgen und ruhig ich die ganze Zeit war und immer noch bin. Ich bin Gott so dankbar, dass er uns immer wieder erleben lässt, dass das, was wir glauben, in Extremsituationen sichtbar wird. Wer es genauer wissen möchte, darf mich gerne danach fragen 🙂

(Andrea Holl)